"addressware bildet die Grundlage für die erfolgreiche Digitalisierung unserer Gruppe."
Stefan Seidl,
eCommerce Landtechnik, EDER GmbH
„Im Ergebnis haben wir unsere Kundendaten inklusive aller relevanten Informationen heute gruppenweit auf einem Stand.“
Die EDER Erfolgsgeschichte beginnt in einer kleinen Schmiedewerkstatt vor über 100 Jahren. Daraus entwickelte sich eine zukunftsorientierte und wettbewerbsstarke Unternehmensgruppe mit rd. 2.100 Mitarbeitenden und Hauptsitz in Tuntenhausen. Seit 1967 erweitert um den Verkauf von Automobilen, zählen derzeit über 50 Einzelbetriebe in unterschiedlichen Geschäftsfeldern zur Unternehmensgruppe. Die EDER Gruppe vertritt heute siebzehn Fahrzeugmarken, darunter Jaguar, Land Rover, Volvo und Ford und ist damit zum größten PKW-Händler im südbayerischen Raum geworden.
Bereits 2015 beginnt die Partnerschaft zwischen addressware und der EDER GmbH – für das ERP-System auf der IBM AS400 (RPG) wurde eine Adressvalidierung sowie eine Dublettenprüfung im Batch eingeführt. Durch das starke Wachstum, die Diversifizierung der Unternehmensbereiche sowie digitale Eingangskanäle entstehen jedoch parallel unabhängige Datenbestände. Auf der eigenen Internetseite als wichtigem Vertriebskanal und Kommunikationsplattform mit den Kund*innen wird addressware zunächst nicht eingesetzt.
2021 übernimmt Stefan Seidl die Verantwortung für die weitere Digitalisierung und Automatisierung der Prozesse in der Eder GmbH.
Die Vision: Die in getrennten "Datensilos" gehaltenen Kundendaten sollen zentralisiert werden - inklusive aller zugehörigen Informationen wie Dokumenten oder dem Fahrzeugarchiv. Neue Daten sollen nicht länger ohne Prüfung in das ERP-System gelangen. Zusätzlich will die Gruppe alle gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich Compliance einhalten. "Wir wussten: Das wird harte Arbeit. Gleichzeitig waren wir uns sicher, mit addressware genau den richtigen Partner an unserer Seite zu haben." erinnert sich Stefan Seidl.
Mit addressware wurden zunächst beide Mandanten für sich überprüft und bereinigt. Für optimale Ergebnisse wurde ein manueller Nachbearbeitungsprozess eingeführt. Mit den so aufbereiteten und standardisierten Daten erfolgte in einem zweiten Schritt die mandantenübergreifende Betrachtung. Parallel wurde eine Sanktionslistenprüfung ergänzt sowie eine interaktive Adressvalidierung und Dublettenprüfung in die Website integriert.
„Im Ergebnis haben wir unsere Kundendaten inklusive aller relevanten Informationen heute gruppenweit auf einem Stand.“ freut sich Stefan Seidl. „Durch dauerhaft integrierte Prüfungen sowohl des Gesamtbestands als auch sämtlicher neu eingehender Daten können wir mit addressware den konsolidierten Datenbestand dauerhaft auf einem hohen Qualitätsniveau halten und haben damit die Grundlage für die vollständige Digitalisierung der Eder GmbH geschaffen.“
Kunde seit 2015
Mitarbeiter: rd. 2.100
Einzelbetriebe in der Gruppe: über 50
verwendete Funktionen